Juni 2016 – Traum

Ich träume, ich trenne mich von T. Ich weiß, es wird hart, und noch lange wehtun, aber ich werde es schaffen. Ich wache auf und schnappe nach Luft, ein Schub aus Angst und Panik erfasst mich. Was hab ich nur getan?! Glücklicherweise liegt er neben mir.

Seltsam. Normalerweise träume ich das Gegenteil: Er verlässt mich und ich weiß nicht mehr ein noch aus. Ich weine und bettle. Er zuckt nur mit den Achseln. Es ist das Gefühl von damals, als er mich verlassen hat. Wenn ich aufwache, bin ich erleichtert, weil es nur ein Traum war. Aber das Gefühl hängt noch lange in den Tag hinein.