Da drüben am Fenster habe ich mit dir gesessen. Ich weiß nicht mehr, wie die Stimmung war. Ich glaube gut. Wir haben geschrieben, wie so oft, jeder für sich, du auf deinem Laptop, ich auf meinem, ihre Rücken haben sich berührt am oberen Rand. Wir haben gegessen, gesprochen. Was soll daran schlecht sein? Heute bin ich alleine da. Es ist viel los. Ich schaue rüber zu dem Tisch. Da sitzt eine Familie. Im Hintergrund sieht man das Riesenrad.
Immerzu sehe ich Geister.
Ihr vergesst. Überschreibt. Löscht. Ich sehe Geister.
Auch dieser Ort ist dein Ort geworden. Dabei war es mal meiner. Ich habe ihn mit dir geteilt. Das war nett von mir. Was gehört mir eigentlich noch? In dieser Stadt? Auf dieser Welt?