Ich trete mein Hirn. In Pfade.
Ich verknüpfe, stelle Verbindungen her, setze Knoten.
Ich lege und lagere und schichte übereinander: die Erfahrung des Körpers im Wasser. Der Nase, des Munds, der Ohren, der Augen. Ich überzeuge mein widerspenstiges, widerstrebendes, ständig Lebensgefahr witterndes (Ersticken, Fallen, Ertrinken), sich in höchster Alarmbereitschaft, im Panik-Modus befindendes Gehirn. Davon. Dass es gut ist. Unter Wasser zu sein. Dass es Luft geben kann, ohne an der Luft zu sein. Dass es Versorgung geben kann, in einer unwirtlichen Umgebung. Dass das Wasser kein Abgrund ist. Dass es Bewegungen geben kann, die Kontrolle bedeuten.
Immer wieder. Fange ich von vorne an.
Aber so langsam.
Wird’s.
Und ich sehe das pinke Kaugummi, das eines der Kinder an den Boden des Beckens geklebt hat.
Raufholen könnt ichs aber immer noch nicht.
(Kein Seepferdchen.)