Ich lerne Folgendes:
1
Wer jemandem Blumen vor die Tür stellt, und nicht sagt, dass er Blumen vor die Tür gestellt hat, darf sich nicht wundern, wenn man sich nicht bei ihm bedankt.
2
Transaktionsanalyse. In Kommunikationen sind 3 Ebenen am Werk, die immer mit kommunizieren. 1: Das Eltern-Ich. Eine strenge, aber auch fürsorgliche innere Stimme. 2: Das Erwachsenen-Ich. Das eigentlich kommunizieren sollte, direkt, klar und einfach. 3: Das Kind-Ich. Verspielt, kreativ, trotzig, launisch. 1 und 3 schießen 2 immer in die Quere. Wenn man das weiß, kann man die drei besser unterscheiden, und gucken, wen man da gerade reden lässt oder reden lassen sollte.
3
Antwortet jemand nicht auf deine Mail, bedeutet es nicht, dass du eine kleine Kröte bist. Es hat erstmal gar nichts mit dir zu tun, sondern bedeutet nur, dass die andere Person Mails nicht beantwortet.
4
Menschen neigen dazu, einander in der Kommunikation zu imitieren. Schiebst du ein Zettelchen beiläufig in Richtung einer anderen Person, und sagst, da hab ich mal was versucht, kannste ja mal draufschauen, wenns grade reinpasst, dann wird die andere Person das Zettelchen genauso behandeln: Sie wird beiläufig auf dein Zettelchen schauen, ihn als Versuch registrieren, wenns grade passt.