Wenn man den Rassismus aus Texten killt, killt man nicht den Rassismus, sondern die Chance über Rassismus in Geschichte und Kultur reflektieren zu können. Im schlimmsten Fall verleugnet man ihn, tut so, als habe es ihn nie gegeben. Macht ihn unsichtbar, ungeschehen. Rassismus ist nicht nur ein Wort. Rassismus steckt zwischen Zeilen, ereignet sich vor Hintergründen, wird bewusst aufgerufen, um von ihm zu erzählen, liest sich in Kontexten von Figuren und Konstellationen.
Will sagen. Einfach is nich.