Der Therapeut als Übergangsmann.
Jemand an dem man sich abarbeiten, den man kennen, verstehen lernen kann, jemand, auf den man wütend sein kann, den man schlecht behandeln kann, den man in aller Ruhe nerven, ärgern, provozieren kann, jemand, zu dem man scheiße sein kann, jemand, zu dem man nett sein kann, für den man schwärmen, den man zutexten und vollheulen kann, jemand von dem man sich abhängig fühlen und die nächste Stunde absagen kann,
ohne Angst haben zu müssen,
nächste Woche nicht wieder hin zu dürfen,
ohne Gefahr zu laufen,
sich oder ihm
weh zu tun.